Ein Tag in Sydney

Beruflich hatte ich einige Tage in Sydney zu tun und so bot es sich an den Samstag dranzuhängen. Ich wollte endlich die berühmte Oper und natürlich die Harbour Bridge sehen. Als erstes bin ich am Samstagmorgen aber zum Flughafen um mein Gepäck frühzeitig aufzugeben. War auch kein Problem trotz Übergepäck von 5KG. Ganz im Gegensatz zum Straßenverkehr, ist die Zuganbindung in die City super. Vom Flughafen braucht man gerade einmal 20 Minuten zur den beiden bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Sydney. Dort angekommen bin ich zuerst in Richtung Harbour Bridge. Für knapp 10 Dollar kann man auf einen der vier großen Türme steigen und hat eine Atemberaubende Aussicht. Kurzzeitig hatte ich auch überlegt ob ich eine Brückenkletterung machen sollte. Diese dauert aber 3,5 Stunden und kostet über 100 Dollar. Somit ist der Turm eine gute Alternative. Danach habe ich die Brücke zu Fuß überquert und bin dann mit einer Fähre zurück um mir die Oper genauer anzuschauen. Insgesamt ein super Tag, wobei ich nach wie vor absolut glücklich bin in Melbourne zu leben. Die Stadt ist mir wesentlich grüner, die Straßen sind breiter und der Verkehr ist wesentlich besser relaxter.

Lazy Sunday Ausflug

Federation Square vom 88`igsten Stock des Eureka Towers


Hallo, nachdem ich hier lange nichts Interessantes mehr gebracht habe, kommen jetzt mal wieder ein paar Bilder vom lazy Sunday Ausflug mit Nico ins CBD. Absolutes Pflichtprogramm ist natürlich ein Besuch des 88`igsten Stockwerks des Eureka Towers. Leider sind viele Scheiben getönt und haben dann auch noch starke Reflexionen im Bild hervorgerufen. Hier eine kleine Auswahl.
Anschließend hat Nico es geschafft mich zum Shushi zu überreden. Sushi ist hier so etwas wie fast Food, wird an jeder Ecke angeboten und ist super günstig. Ein Besuch der Staatsbibliothek stand auch noch auf dem sonntäglichen Program.


Hier verbringe ich den größten Teil meiner Freizeit. Die Joggingstrecke entspricht auch in etwa der Formel I Rennstrecke. Zum vergrößern einfach anklicken.



Im Hintergrund ist der Melbourne Cricket Ground (98000 Zuschauer passen hinein), im Vordergrund das Gelände der Australien Open



Flinder Street Station



Royal Botanicel Gardens



St. Pauls Cathedral



Sushi. War gar nicht sooo schlecht



Einkaufcenter



Lesesaal der Staatsbibliothek


Ausstellung in der Bibliothek

Unser Auftaktspiel in Süd Afrika

So, natürlich haben auch wir in Melbourne unser Auftaktspiel gegen Australien nicht verpassen wollen. Nach langen überlegen ob wir nun zum Public Viewing am Federation Sqare oder doch lieber in den Deutschen Club gehen sollten, haben wir uns dann für den Club entschieden. Somit war sicher, dass die meisten vorhandenen das Deutsche Team unterstützen würden. Unser ursprünglicher Plan bis morgens um 4:30 wach zu bleiben ging leider nicht ganz auf. Um 1:30 mussten Nico und ich uns dann doch noch vorab hinhauen. Nach 2 Stunden Schlaf ging es dann rüber ins Tivoli. Die Stimmung war gut und obwohl das Spiel bei uns um 4:30 in der früh angepfiffen wurde, haben sich ca. 400 Fans im Tivoli versammelt. Sogar einige Australier hatten sich hierher verlaufen. Ich vermute aber mal das lag daran, dass der Club eine Ausschankgenehmigung für diese Uhrzeit hatte, was hier leider nicht selbstverständlich ist und in der Öffentlichkeit schon gar nicht geht.
Nach dem Abpfiff ging es dann aber schnell nach Hause ins Bett. Zum Glück haben wir heute Feiertag, weil die gute, englische Queen heute Geburtstag feiert. Das lassen sich die Aussies natürlich nicht lange bitten und feiern einfach mit. Mir soll es recht sein.
Also Gruß ins Heimatländele

War dieses Wochenende nur Kiten

ich war am Samstag und Sonntag hier nur Kiten. Habe ja eine ziemlich lange Zeit keine Gelegenheit dazu gehabt. Heute hatten wir eigentlich keine richtige Lust überhaupt aufzubauen weil der Wind nicht sehr vielversprechend aussah. Hatten es vorgezogen am Strand zu sitzen und guten Cafe in der Sonne zu genießen. Irgendwie frischte es dann doch noch auf und Nico und ich haben uns dann gegenseitig motiviert doch noch rauszugehen. Das hat sich dann auch als sehr gute Idee rausgestellt. Wir waren fast alleine und hatten auch 12-14 Knoten. Habe dabei zum ersten Mal eine Backloop-Transition mit Kiteloop gestanden. War natürlich ein super Abschluss. Anschließend ging es dann noch ins Espy auf ein Erfrischungsgetränk wo es natürlich Livemusik gab und danach sind wir noch auf einen Cafe in einer Cocktaillounge mit Piano und Saxophonbegleitung. Gibt hier schon interessante Läden. Nächstes Mal gibt es wieder Fotos.